Ich habe dieses Motorrad in der Zeit von Anfang 1992 bis Ende 2005 genau 42.493 km gefahren. Aufgrund einiger Unfälle im Freundeskreis habe ich mich 2006 entschlossen, zu pausieren und in weiterer Folge 2007, das Motorrad zu verkaufen. Ich hatte niemals Probleme, die Sevenfifty brachte mich immer zuverlässig von A nach B. Werkstattaufenthalte nur für Service, niemals Reparaturen. Ein Bürokollege hat sie sofort gekauft und ich bin sicher, dass sie auch ihm noch treue Dienste leisten wird...
PS.: dass ich es nicht lange ohne Zweirad ausgehalten habe, war anzunehmen, näheres
HIER.
Ich besaß dieses Motorrad von April 1992 bis Juli 2007. Vorher fuhr ich eine Honda CB 360 G (war mal ein österreichisches Polizeimotorrad) und eine Kawasaki EN 450 LTD, eine Chopper. Die CB 360 hatte ich noch lange. Baujahr 1974, stand restauriert in der Garage. Näheres, sowie Photo (auch von der Kawa und meinem allerersten motorisierten Zweirad) findet Ihr hier: Meine alten Motorräder.
Doch wieder zur Sevenfifty:
Ich wollte so ab 1991 doch ein wenig flotter fahren, als es meine Chopper (jene oben angesprochene Kawasaki) zuließ. Besonders bei zügig gefahrenen Kurven ließ das Fahrwerk doch etwas zu wünschen übrig. Schon im Sommer hatte ich mich umgesehen. War dieses und jenes probegefahren. Flotter sollte es sein, aber keine Rennmaschine (böse Zungen sagen "Joghurtbecher"). Auch eine Enduro (böse Zungen sagen "Gatschhupfer" - das ist urösterreichisch, das versteht ein Germane nie und nimmer, außer der Bayer - aber der gehört sprachlich eher zu Österreich als zur Germanoslowakei) kam für mich nicht in Frage. Die Dinger mag ich von der Optik nicht so. Außerdem sind sie mir zu hoch (sowohl vom Aussehen, wie von der Sitzposition). Sonst gab es 1991 nicht viel. Ja, diese großen Reisetourer, wie die Honda Goldwing (böse Zungen sagen "Hochseedampfer"). Waren mir in der Stadt zu unpraktisch - und auch, offen gesagt, zu teuer. Was war mit dem "Motorrad pur"?
Bitte, ich will einen großen Motor, den darf man sehen, den muss ich nicht hinter Plastik verstecken. Ja - ein, zwei Motorräder gab es. Etwa die Suzuki GS. Und einen neuen Namen hatten sie auch schon: "Naked Bike". Früher sagte man einfach "Motorrad" dazu. Aber in der heutigen Zeit geht das ja nicht mehr ☺. Bestes Beispiel ist die Kawasaki Zephyr. Eben 1991 herausgekommen - und eine der Ersten, die mit "Naked Bike" tituliert wurde. War ich auch probegefahren. Gefiel mir ganz gut. Nur - die Kawasaki-Qualität... nein, das war's nicht. Schließlich hatte ich vorher eine Kawa. Dort konnte man nach 2 Jahren in den Blinkern und dem Scheinwerfergehäuse Goldfische züchten, die Auspuffhalterung war mehr als einmal abgerostet, der Choke ist ein Kapitel für sich, und so weiter... Ganz anders die über 10 Jahre ältere Honda CB 360.
Dann, im Februar 1992 rief mich ein Freund an, Motorradfreak durch und durch. Fuhr damals eine Honda CBR 900 RR Fireblade (Hallo, Heinz). Honda brächte eine Neue heraus. Ja, Motorrad pur. Nein, gesehen habe er sie noch nicht, nur beim Händler hängt ein Plakat. Gut, am nächsten Tag bin ich zum Händler gefahren. Ich ging hinein, und blieb ergriffen stehen.
Das war sie. Auf dem Plakat. Die oder keine. Aber in Natura hatte sie der Händler noch nicht. Das war mir aber ziemlich egal. Die MUSSTE ich haben. Sofort Kaufvertrag aufgesetzt. Wie gesagt, ohne das Bike jemals wirklich gesehen zu haben. Eben eine Entscheidung "aus dem Bauch heraus". Farbe? In Anthrazit oder Rot-Metallic. Damals gab's nicht mehr zur Auswahl. Ich wollte die Rote. Der Verkäufer lächelte. Er hatte schon einige Vorbestellungen, fast alle in Rot. Lieferbar aber erst im April. Auch das war mir egal. Einige Poster und Prospekte genügten vorerst.
Viele Testberichte kamen heraus. Ich verschlang jede Zeile über die Sevenfifty, derer ich habhaft werden konnte. Vergleichsberichte, speziell mit der Kawasaki Zephyr. In allen Berichten schnitt die Honda besser ab (wenn auch nur mit hauchdünnem Vorsprung - die Beiden sind einander einfach zu ähnlich). Auch Vergleiche mit der BMW K75 und der Triumph Trident 750. Meist zugunsten der Honda - vielleicht nicht überall mit der Triumph, aber die spielt ohnehin (allein schon preislich) in einer anderen Liga. Diese Testberichte sammelte ich in einem Ordner. Langsam wurde ich nervös. Ich glaube, ab Mitte März habe ich die Angestellten in dem Laden ganz schön genervt. Jeden zweiten Tag habe ich dort angerufen. Endlich, Anfang April. Ja, sie sei eingetroffen. Sofort die Papiere geholt, gleich angemeldet. Am nächsten Tag hat mich ein Freund dann zum Händler gefahren. Zurück fuhr ich schon selbst. Mit meiner Neuen.
Satt sprang sie an. Ein einziger Druck auf den Startknopf. Seidenweich lief der Vierzylinder. Schnurrte wie ein Kätzchen. Erst bei höheren Drehzahlen ein kraftvolles, dumpfes Röhren. Eben kein nervöses hohes Hornissengesumm, wie die meisten Renngurken. BITTE: das soll keine Abwertung sein! An alle Rennfahrer: mich nicht falsch zu verstehen, ich mag diese "Renngurken" sehr wohl, die Honda CBR 900 RR (wobei jedes "R" für "Racing" zu stehen scheint), bin ich selbst ausgiebig gefahren, klasse, irre geil, ehrlich. Aber ich will was anderes. Sorry.
Zunächst sicherlich der Motor. Extrem laufruhig, aus jeder Drehzahl heraus durchzugsstark und eine flotte Beschleunigung (nochmals: 4,4 sec. auf 100 - siehe "TUNING"). Geringe Sevicekosten, etwa durch den hydraulischen Ventilspielausgleich (!). Des weiteren wird die Maschine schnell warm, das heißt, man kann den Choke sehr bald nach dem Start zurücknehmen. Übrigens ein wirklich genau zu dosierender Choke - bei meiner Kawasaki gab es eigentlich nur zwei Stellungen: "Voll" und "Gar nicht". Bei meinen Hondas (auch der alten 360er) kann man das viel besser regulieren.
Erwähnenswert unbedingt die angenehme Sitzposition. Die Beine sind nicht so sehr abgewinkelt wie etwa bei der vergleichbaren "Zephyr", die Hände locker am Lenker. Absolute Superbremsen. Ohne Fehl und Tadel. Ähnliche Bremsanlage wie die der Honda CBR 1000. Und die ist immerhin in der Kategorie "Renngurke" einzuordnen. Und ebenfalls sehr gut zu dosieren.
Gut sind auch die übersichtlich angeordneten, aber ein wenig spartanischen Armaturen (Tacho und Drehzahlmesser) und Kontrollen (Blinker, Fernlicht, Öldruck, Leerlauf und Seitenständerwarnung). Alle Schalter liegen gut positioniert. Über die Qualität von Honda brauchen wir nicht streiten. Meine Sevenfifty war 15 Jahre alt, und ich hatte niemals Probleme. Werkstattaufenthalte ausschließlich für das Service.
Noch ein Beweis für die außerordentliche Qualität: ich habe die Sevenfifty im September 2005 in die Garage gestellt (habe nichts gemacht, außer den Benzinhahn auf "Off" zu stellen), bin 2006 nicht gefahren, und habe dann Ende Juli 2007 (also fast zwei Jahre später) eine neue Batterie eingebaut. Druck auf den Startknopf. Ich richtete mich auf eine längere Warterei ein, doch sie drehte zweimal durch, sprang an und lief augenblicklich rund. Zu meiner eigenen Überraschung, muss ich sagen...
Man kann es überall nachlesen, und bei meiner Maschine verhält es sich genauso: das Getriebe ist etwas hakelig. Das heißt, der erste Gang muss manchmal mit etwas "Nachdruck" eingelegt werden - was das Getriebe sofort akustisch quittiert. Anfangs "fand" ich zwischen fast allen Gängen einen Leerlauf - das kam zum Glück später kaum mehr vor. Entweder war das Getriebe irgendwie "eingefahren", oder ich hatte mich einfach daran gewöhnt, exakter zu schalten. Nur an der Ampel hörte man es meist immer noch vom Getriebe: "KLACK - jetzt ist der erste Gang eingelegt".
Was an Ausstattung wirklich fehlt, ist eine Benzinuhr - dafür gibt's den guten alten Benzinhahn mit Reservestellung. Auch eine Zeituhr wäre angebracht (schon mal versucht, bei Tempo 100 auf die unter Handschuh und Kombiärmel liegende Armbanduhr zu sehen?). Aber deshalb heißt es eben "Naked Bike". Der Ehrlichkeit halber sollte man, wenn man nach der Höchstgeschwindigkeit gefragt wird, 140 angeben, nicht die über 200, die sie tatsächlich läuft. Denn ab 130 hängt man wegen der Sitzposition doch ziemlich im Wind. Jede Autobahnfahrt wird zur Nackenmuskel-Tortur. Aber dafür ist die Sevenfifty auch nicht gebaut worden. Des weiteren gibt's in Österreich ja ohnehin ein Tempolimit, also was sollen 200 bringen?
Bereits zwei Wochen nach Kauf entschied ich mich für Kofferträger . Nur die Original-Honda Teile wollte ich. Nur Sidecases, kein Topcase (der Träger zerstört meiner Meinung nach die Optik - das Heck ist nämlich edel geformt). "Original-Honda" ist gut ☺ - in Wirklichkeit sind es Hepco-Becker (ist ja alles andere als ein Nachteil). Überall (Seitenfläche, Schlösser, Halterung) wurde nur der Schriftzug "Hepco-Becker" durch "Honda" ersetzt. Bei den neueren Modellen steht "Honda" überhaupt nur noch auf der Seitenfläche, die Schlösser und so sind bereits mit "Hepco" versehen. Diese Koffer zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie absolut wasserdicht sind. Auch noch nach Jahren - und ich bin beileibe kein "Schönwetterfahrer". Des weiteren gibt es als Zubehör Innentaschen aus Stoff, die genau den Raum ausfüllen, und die man sich einfach über die Schulter hängen kann.
Auch Chrom-Motorschutzbügel habe ich mir zugelegt. Sind ziemlich unauffällige Zubehörteile, die aber bei einem Sturz durchaus Vorteile haben. Diese Motorsturzbügel gibt's in mehreren Varianten: wem meine zu klein sind, kann auch Größere ordern.
Das nächste Teil, das ich mir direkt von Honda zugelegt habe, sind Chrom-Armaturenringe. Weiters habe ich (bereits 1992) neben den Originalarmaturen kleine Rundinstrumente anbringen lassen, nämlich Ölthermometer und eben eine Analoguhr. Diese Instrumente stammen von der Firma "Racimex" und sehen den Honda-Armaturen sehr ähnlich. Gibt's auch im Fachhandel. Interessant ist, dass man auf der Uhr kleingedruckt lesen kann "Made in Germany", während auf dem Ölthermometer der Schriftzug "Nippon-Seiki" zu finden ist. Aber sonst identisch verpackt... Des weiteren wird noch ein Windschild als Zubehör angeboten. Ich habe so ein Ding mal ausprobiert. Ja, der Winddruck entfällt bis zu einem gewissen Grad. Aber das Handling läßt mit Scheibe doch deutlich zu wünschen übrig. Der Luftwiderstand scheint sich unter anderem auf die Lenkgeometrie auszuwirken. Irgendwie verständlich, da die Scheibe am Lenker montiert ist. Gerade bei kurvenreicher Stecke ist die Sevenfifty ohne Scheibe sicher besser zu handhaben. Außerdem leidet die Optik meiner Meinung nach extrem darunter.
Auch erhältlich ist ein vorderer Kotflügel ganz in Chrom. Das habe ich leider noch nirgends gesehen (nur in Prospekten), und kann daher dazu nichts sagen. Was ich auch noch entdeckt habe: Was Feines für Chrom-Fanatiker. Die Instrumentengehäuse sind ja in einfallslosem schwarzen Plastik gehalten. Zu meinen Chromzierringen (und den Zusatzinstrumenten) würden aber auch gut chromfarbene Gehäuse passen. Und jetzt kommt's: Honda brachte etwa im Jahr 1998 die "Hornet" heraus. Diese hatte (bis zum Jahr 2000) Chromarmaturengehäuse. Und diese passen (man soll's nicht glauben) exakt auf die CB Sevenfifty. Kein Sägen, kein Bohren - einfach nur austauschen. Das habe ich Frühjahr 2002 gemacht.
Dann noch eine Aluminiumabdeckung für den Bremsflüssigkeisbehälter mit gefrästem Schriftzug (siehe auch Bild ganz oben). Im Internet gefunden, ebenso ein baugleicher Schlüsselanhänger.
Was ich außerdem noch gemacht habe: ich habe mir selbst eine Warnblinkanlage eingebaut (gibt es auch als Bausatz zu kaufen). Gebraucht habe ich diese noch nie, außer als ich mal eine BMW abschleppen musste. Und - natürlich - für Showzwecke ☺.
Als dann im Jahr 1999 meine erste Kette verschlissen war (hat erstaunliche 30.000 km gehalten!), ließ ich mir hinten ein größeres Kettenrad einbauen. Das bringt spürbar mehr "Biss", aber etwas weniger Höchstgeschwindigkeit (zum Thema "über 200 km/h" siehe Kapitel "Nachteile"). Ach ja: dieses Kettenrad war sogar ein wenig billiger als das Original. Original sind 14:40 Zähne (Verhältnis Vorne-Hinten), ich habe jetzt 14:45. Mir wurden 14:43 und 14:47 auch angeboten, die erste Variante hätte den Top-Speed fast erhalten, die letztere wurde mir nicht empfohlen (etwas höherer Spritverbrauch), und hätte laut Händler auch nur wenig mehr gabracht, weil man früher schalten müsse, und damit wäre der Effekt der besseren Beschleunigung fast wieder egalisiert.
Was auch noch interessant ist: der Motor der Sevenfifty stammt ja aus der Honda CBX. Dort leistete die Maschine aber 94 PS. Mehrmals habe ich schon gelesen, dass sich zumindest die ersten ausgelieferten Antriebsaggregate diese Drosselung nicht ganz gefallen haben lassen, und mehr bringen. Als ich dann mal Gelegenheit hatte, leistete ich mir die Prüfung durch einen Bosch-Prüfstand. Ergebnis: keine 74 PS, sondern genau 81. Die Streuung liegt laut Motorradfachzeitschriften zwischen 76 und 84 PS - also immer deutlich über der Herstellerangabe. Dies gilt aber nur für die Maschinen der ersten beiden Baujahre, dann hat Honda scheinbar die Drosselung geändert (?), ab Baureihe 1994 sollen die 74 PS stimmen.
Auch hat mich ein Freund, der lange Zeit dasselbe Modell, aber Baujahr 1997 fuhr, nach einer längeren gemeinsamen Ausfahrt durchaus darauf angesprochen, dass mein Motorrad besser beschleunigt als seines. Diese paar PS mehr spürt man also sehr wohl.
Im Handel werden auch noch Tuning-Kits angeboten. Damit habe ich keine Erfahrung. Mir reichten immer meine 81 PS und das geänderte Kettenrad.
Zunächst möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass der korrekte Reifendruck (Vorne: 2.5 Bar, hinten 2.9 Bar) sehr wichtig für die Fahrstabilität ist. Das mag der Freak wissen, der Laie aber nicht als wichtig erachten. Ich habe es selbst nicht geglaubt, bis ich mal nach dem Auswintern (ohnehin nur bis zur nächsten Tankstelle) mit deutlich zu geringem Reifendruck fuhr. Es war eine Horrorfahrt. In den Kurven musste ich mit viel Kraft gegenlenken. Naja, 1.3 Bar vorne sind einfach zu wenig.
Ich möchte hier an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass es sich speziell bei diesem Kapitel um subjektive Fahreindrücke handelt, diese müssen sich nicht unbedingt mit den Erfahrungen anderer Fahrer decken. Ich habe verschiedenste Reifenmarken und -typen ausprobiert. Bei Schönwetter, Regen und sogar Schneematsch. Metzeler, Michelin, Bridgestone, Dunlop, Avon, Pirelli. Den besten Fahreindruck hatte ich mit den Pirelli Dragon - bzw. später mit den Dragon 2. Schon möglich, dass jetzt Puristen aufschreien, und sagen, man darf doch die Dragon nicht auf ein Naked Bike montieren, das sind doch eher Rennreifen. Kann schon sein. Das ändert nichts daran, dass diese Dragon hervorragend mit der Sevenfifty harmonieren. Außerdem schauen die Dinger einfach geil aus. Allerdings möchte ich auch einen großen Nachteil der Pirelli nicht verschweigen: keine Haltbarkeit. Lange hatte ich sie nie "oben". Zuletzt hatte ich vorne und hinten den Michelin Macadam 100X (150/70 ZR 17). War recht zufrieden mit dieser Konstellation. Und der Michelin hält länger als der Pirelli...
Motorrad-Tour durch die österreichischen und italienischen Alpen und Dolomiten im Juli 2002
Zum Abschluss ein Photo von einer weiteren Alpentour 1999, welches belegt, dass das Wetter vielleicht nicht das Beste war ☺:
Und noch ein Bild von einer Gruppen-Ausfahrt in die Wachau im Jahr 2000, bei der sich zufällig folgendes Bild ergab:
Wenn zufällig drei Leute aus einer Motorradgruppe das gleiche Modell fahren, ist das schon ein Photo wert. Übrigens kann man hier erkennen, dass ich (das mittlere Bike) ein Modell der ersten Baureihe fuhr. Ab Baureihe 1996 waren nämlich Motorblock, die Blinker und die Felgen schwarz, bei mir sind diese Teile silber.